Datenschutzrechtliches Informationsblatt zu Personalauswahlverfahren

Datenschutzrechtliches Informationsblatt zu Personalauswahlverfahren

(Stellenausschreibungen und Stellenbesetzungen)

Wir freuen uns, dass Sie sich für eine Tätigkeit bei der Gemeinde Schulzendorf interessieren. Durch das Übersenden Ihrer Bewerbungsunterlagen stellen Sie uns Ihre personenbezogenen Daten zur Verfügung. Hieraus ergeben sich für uns umfangreiche Informationspflichten über die Erhebung, Verarbeitung und Löschung dieser personenbezogenen Daten.

Abgabe einer Bewerbung durch Übersendung der Bewerbungsunterlagen (Erhebung)

Bereits durch das Übersenden Ihrer Bewerbungsunterlagen stimmen Sie vorab der Erhebung und Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu. Eine nachträgliche Genehmigung werden wir von Ihnen nicht per Email oder Brief einholen, da hierfür bereits die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten notwendig ist.

Die E-Mailadresse   ist aufgrund eines Berechtigungskonzeptes nur einem begrenzten Personenkreis zugänglich, welcher mit den Personalauswahlverfahren betraut ist. Verantwortlich für die Datenerhebung ist die Gemeinde Schulzendorf, Fachbereichsleiter/ in allg. Verwaltung und Personal, Richard-Israel-Str. 1, 15732 Schulzendorf, Tel. 033762 43133. Die Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten lauten:

Hardy Brüggemann

c/o kpp group GmbH
Berliner Straße 112a
13189 Berlin
Tel.: 030 302067372-0,
E-Mail:
.

 

Die Erhebung und Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt zum Zwecke der Durchführung des Personalauswahlverfahrens zur Besetzung der vakanten ausgeschriebenen Stelle, um eine Einstellung gemäß TVöD VKA, ein Ausbildungsverhältnis gemäß TVAöD, BBiG bzw. eine Praktikumsverhältnis bei der Gemeinde Schulzendorf zu ermöglichen. Unter Zugrundelegung des § 26 BDSG soll hierdurch die Personalgewinnung für die Gemeinde Schulzendorf ermöglicht werden.

Ihre nachfolgenden personenbezogenen Daten werden durch uns hierbei in den MS Office-Programmen Word, Excel und Outlook verarbeitet:

  • Personenstammdaten (Vorname, Familienname, Titel/akademischer Grad, Geschlecht, Geburtsdatum)
  • Adressdaten (Wohnanschrift)
  • Kontaktdaten (E-Mailadresse, Telefonnummer)
  • Gesundheitsdaten (Grad der Schwerbehinderung, Gleichstellung)
  • Beschäftigtendaten (Lebenslauf, Qualifizierungen (Ausbildung, Studienabschluss, berufliche Erfahrungen), Kenntnisse und Fähigkeiten in Bezug auf die ausgeschriebene Stelle)
    Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten während des Personalauswahlverfahrens
    Im Rahmen des Personalauswahlverfahrens werden Ihre verarbeiteten personenbezogenen Daten an die verantwortliche Führungskraft des ausschreibenden Fachbereichs bzw. der Einrichtung übergeben. Durch diese Führungskraft werden die Vorstellungsgespräche vorbereitet und in Zusammenarbeit mit der Personalabteilung durchgeführt.
    Weiterhin werden den Personalvertretungen (Personalrat, ggf. Schwerbehindertenvertretung) und eventuell der Gleichstellungsbeauftragten Ihre Bewerbungsunterlagen im Zusammenhang mit der Durchführung der Vorstellungsgespräche und des Mitbestimmungsverfahrens zur Einsicht gegeben.
    Vereinzelt werden Einstellungstests im Rahmen des Auswahlverfahrens durchgeführt. Hierbei können externe Dienstleistungsunternehmen beauftragt werden, denen ggf. Ihr Vorname, Familienname und E-Mailadresse mitgeteilt werden.
    Wenn es zu Ihrer Einstellung kommen soll, können u.U. die kommunalen Gremien (Gemeindevertreter, Ausschüsse) Einsicht in Ihre Bewerbungsunterlagen nehmen.
    Löschung Ihrer personenbezogenen Daten nach Abschluss des Personalauswahlverfahrens
    Mit Abschluss des Personalauswahlverfahrens und der Einhaltung einer Rechtsfrist, in der die Möglichkeit eines gerichtlichen Klageverfahrens einer Mitbewerberin bzw. eines Mitbewerbers besteht, werden Ihre erhobenen und verarbeiteten personenbezogenen Daten nicht mehr benötigt. Daher werden alle personenbezogenen Daten der Bewerberinnen und Bewerber spätestens 6 Monate nach Abschluss des Personalauswahlverfahrens vollständig gelöscht und eventuelle Papierbewerbungen vernichtet.
    Sonstiges / Betroffenenrechte
    Die beschriebene Erhebung und Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten durch uns ist erforderlich, um Ihren grundsätzlichen Anspruch auf gleichen Zugang zu einem öffentlichen Amt nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung gemäß Art 33 Abs. 2 GG zu gewährleisten. Hierzu beachten wir die Grundsätze der Datensparsamkeit und Datensicherheit.
    Werden Ihre personenbezogenen Daten verarbeitet, so haben Sie das Recht auf Auskunft über die zu Ihrer Person gespeicherten Daten zu erhalten (Art. 15 DSGVO). Sollten unrichtige personenbezogene Daten verarbeitet werden, steht Ihnen das Recht auf Berichtigung zu (Art. 16 DSGVO). Liegen die gesetzlichen Voraussetzungen vor, so können Sie die Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung verlangen sowie Widerspruch gegen die Verarbeitung einlegen (Art. 17, 18 und 21 DSGVO). Wenn Sie in die Datenverarbeitung eingewilligt haben oder ein Vertrag zur Datenverarbeitung besteht und die Datenverarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren durchgeführt wird, steht Ihnen ggf. ein Recht auf Datenübertragbarkeit zu (Art. 20 DSGVO). Sollten Sie von Ihren dargestellten Rechten Gebrauch machen, prüfen wir, ob die gesetzlichen Voraussetzungen hierfür erfüllt sind.