Temporäre Nutzung der Südbahn am BER
Die Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung, Frau Kathrin Schneider, hat heute die Bürgermeister der Kommunen, in den denen es Schallschutzansprüche gibt, und die Landräte der Landkreise Dahme-Spreewald und Teltow-Fläming über die bevorstehende temporäre Nutzung der südlichen Start- und Landebahn des BER informiert. Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB) hat einen Antrag zur temporären Nutzung dieser Start- und Landebahn gestellt, weil sie in dieser Zeit die Start- und Landebahn des Flughafens Schönefeld (zukünftige Nordbahn des BER) sanieren möchte. Auf diesen Antrag erging gestern ein Bescheid des Ministeriums, der die Nutzung der Südbahn vom 02.05.2015 bis zum 25.10.2015 zulässt. Die Südbahn darf in einer Länge von 3600 Metern jeweils ab Beginn der Bahn in Startrichtung genutzt werden. Die Nachtflugregeln des BER gelten für diese Zeit. Die Landungen bei Westwind werden in der Verlängerung der Südbahn geradeaus erfolgen. Die startenden Flugzeuge sollen bei Ostwind nach dem Start nach Norden auf die bisherige Flugroute der zukünftigen Nordbahn drehen. Die Arbeiten im Schallschutzprogramm soll intensiv fortgesetzt werden. Weitere Informationen findet man auf der Internetseite des Ministeriums unter http://www.mil.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.384753.de?highlight=Tempor%C3%A4re+Nutzung und